Sinnvolle Absicherungen für dein Kind

Wie kann ich mein Kind am besten absichern?⁠

Viele meiner Kunden werden oder sind Eltern und stellen mir diese Frage.⁠

  1. Haftpflichtversicherung⁠
    Achte darauf, dass dein Kind in deiner Privathaftpflicht eingeschlossen ist. Idealerweise umfasst dein Tarif Schäden durch deliktunfähige Personen.⁠
  2. Unfallversicherung⁠
    Diese übernimmt die Mehrkosten nach einen Unfall und leistet eine Rente oder Kapitalzahlung bei Unfallinvalidität. Bitte sofort nach Geburt abschließen. Den Satz „Mein Kind ist vom Wickeltisch gefallen“ hab ich nicht nur einmal gehört.⁠
    Wenn du bereits eine Unfallversicherung hast, prüfe, ob du das Kind mitversichern kannst. Bei vielen Anbietern geht das im ersten Lebensjahr ohne extra Beitrag.
  3. ergänzende Krankenversicherung⁠
    Seid Ihr gesetzlich versichert, so ist eine ergänzende Absicherung sinnvoll. Seien es ergänzende Leistungen im Krankenhaus oder Leistungen für Kieferorthopädie. Macht den Vertrag so zeitig wie möglich. Sind die Zähne erst schief gewachsen, ist der Versicherungsfall quasi schon eingetreten und eine Absicherung ist nicht mehr möglich.⁠
  4. Pflegeversicherung⁠
    Was passiert, wenn dein Kind durch Unfall oder Krankheit dauerhaft pflegebedürftig ist? Wer bleibt zu Hause, um das Kind zu pflegen? Auf wessen Einkommen könnt Ihr am ehesten verzichten? Kümmere dich so früh wie möglich um eine Pflegeversicherung für dein Kind, damit Ihr im Ernstfall finanziellen Spielraum habt.⁠
  5. (Option auf eine) Berufsunfähigkeitsversicherung⁠
    Ja, Kinder haben noch keinen „echten“ Beruf. Dennoch ist eine frühstmögliche Absicherung gegen Berufsunfähigkeit oder den Verlust von Grundfähigkeiten wichtig. Viele Versicherer bieten bereits Schüler-BUs oder Tarife mit Umwandlungsrecht in eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsprüfung an.⁠
    Je eher Ihr den Türsteher „Gesundheitsprüfung“ hinter euch habt, desto besser. Denn jede Erkrankung oder Entwicklungsstörung, die im Laufe der Kindheit auftreten kann, macht es euch später schwer bis unmöglich. Typisch sind hier z.B. ADHS, Skoliose, Diabetes und weitere.⁠

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#fragconny

Verfasser: Cornelia Frankenberg, Versicherungsmaklerin, Ilmenau

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