Riskante Sportarten in der Berufsunfähigkeitsversicherung

Im Antrag für eine Berufsunfähigkeitsversicherung wird auch nach den ausgeübten Sportarten gefragt. Hier musst du wahrheitsgemäß antworten, damit der Versicherer dein Risiko richtig einschätzen kann.

Nach folgenden Sportarten wird häufig gefragt, da sie ein erhöhtes Unfallrisiko bilden:

  1. Bergsport
    Bouldern, Klettern, Bergwandern, Trailrunning, Free Climbing, etc.
  2. Kampfsport
    Boxen, Karate, Judo, Kickboxen, usw.
  3. Luftsport
    Segelflug, Kunstflug, Paragliding, Fallschirmspringen, …
  4. Tauchen
    Apnoetauchen, Gerätetauchen mit Pressluft oder Mischgas, Sportschnorcheln, etc.
  5. Motorsport
    Motocross, Quad-Racing, Motorbootrennen, usw.
  6. Reiten
    Dressur, Springreiten, Voltigieren, Westernreiten, …
  7. Radsport
    Rennrad, Mountainbike, Kunstradfahren, etc.
  8. Fun-/Extremsport
    Parkour, Skateboarding, usw., aber auch alle Sportarten, mit denen man an die äußerste sportliche Grenze geht.

Ansonsten muss auch Profi- und Leistungssport angegeben werden, selbst wenn die Sportart selbst nicht explizit aufgelistet ist.

Am sichersten ist es, wenn du deine sportlichen Hobbys im Rahmen der Risikovoranfrage mit aufführst. Dazu zählt auch, das Hobby, die Intensität und die Häufigkeit der Ausübung so ausführlich wie möglich zu beschreiben, damit sich der Versicherer ein genaues Bild machen kann und das Risiko nicht besser oder schlechter bewertet als es ist.

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#fragconny

Verfasser: Cornelia Frankenberg, Versicherungsmaklerin, Ilmenau

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